Meldung 31_10_2019

Manuel García Limia, Fraktionsvorsitzender der SPD VIersen
31. Oktober 2019
Standort „Alte Post“

SPD unterstützt Pläne für das „Sozialrathaus“

Stadt will Dienste zentralisieren

Zur nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses hat die Verwaltung eine Vorlage vorgelegt, mit der sie die Anmietung des Gebäudes Alte Post in Viersen an der Freiheitsstraße empfiehlt. Nach diesen Überlegungen soll dieses Gebäude genutzt werden, um dort alle Dienststellen, die Sozialleistungen für die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt erbringen, zentral unterzubringen.

Es soll sozusagen ein Sozialrathaus errichtet werden.

Im Gegenzug schlägt die Verwaltung vor, derzeit angemietete Büroflächen aufzugeben, um eine größtmögliche Zentralisierung der Dienststellen zu erreichen. Die Fraktion der SPD im Rat der Stadt Viersen unterstützt diese Planung ausdrücklich und wird sich in der Sitzung für eine Umsetzung aussprechen.

Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Manuel García Limia sprechen viele Argumente für diese Option. „Die Einrichtung eines Sozialrathauses mit kurzen Wegen für alle Hilfe- und Unterstützungsbedürftigen entspricht genau dem, was für die SPD-Fraktion ein Baustein einer bürgerfreundlichen Verwaltung ist. Das Gebäude ist zudem zentral gelegen und es ist für alle, auch nicht-motorisierte Bürgerinnen und Bürger, exzellent erreichbar. Und auch für die Verwaltungsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter bittet ein solcher Standort Synergieeffekte“, so García Limia.

Auch für die Viersener Südstadt ist ein solcher Standort nach Einschätzung der SPD-Fraktion ein Vorteil. „Die Einrichtung eines Sozialrathauses an dieser Stelle, mitten in der Viersener Südstadt, mit einer hohen Besucherfrequenz, sorgt für eine weitere Belebung dieses Quartiers. Einem Quartier, was seit vielen Jahren mit öffentlichen Mitteln gefördert wird und durch die Nutzung der Alten Post als Verwaltungsstandort sozusagen on top eine weitere Attraktivitätssteigerung erhält“, erläutert García Limia, der für die SPD seit 1999 in der Viersener Südstadt kandidiert.

Für die Sozialdemokraten ist auch das Gebäude ein wichtiges Argument für den Antrag. „Bei dem Gebäude handelt es sich um ein eingetragenes Denkmal, an dessen Erhalt und sinnvoller Nutzung ein großes öffentliches Interesse besteht. Durch die Nutzung als Verwaltungsstandort würde der Erhalt des Denkmals über einen langen Zeitraum gesichert“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende weiter.

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