Meldung 30_11_2020

Dirk Lenzkes, SPD-Ratsherr

30. November 2020
SPD-Antrag

Im Bus: Gedränge zu Stoßzeiten

Verwaltung soll Möglichkeiten prüfen

In den Stoßzeiten des Schulverkehrs sind die Buslinien, die die Viersener Schulen anfahren stark ausgelastet. Im Rahmen der aktuell angesagten Maßnahmen bezüglich der Covid-19-Pandemie werden hier zu viele Menschen auf zu engen Raum transportiert. Daher beantragt die SPD Viersen, dass die Auslastung der Buslinien zu den Schulverkehrs geprüft wird, um Lösungen zu finden, diese zu entzerren.

„Aus der Elternschaft verschiedenster Schulen wurde und geschildert, dass Schülerinnen und Schüler regelmäßig in eng befüllten Bussen zur Schule fahren. Besonders wurde mir das anhand der Line 083 zwischen den Haltestellen Viersen Bahnhof und Rahserstraße verdeutlicht, die stark genutzt wird um die Gesamtschule im Rahser anzufahren“, erläutert Ratsherr Dirk Lenzkes von der SPD Viersen. „Ähnliches wurde uns auch von der Buslinie 086 berichtet. Hier und bei allen weiteren betroffenen Buslinien muss Abhilfe geschaffen werden, um sowohl die betroffenen Schüler, deren Lehrer aber auch die eingesetzten Busfahrer keinem unnötigen Risiko auszusetzen.“

Nach Möglichkeit könnten hier zusätzliche Busse zu den Stoßzeiten eingesetzt werden. Sollte das durch die Betreiber nicht zu bewerkstelligen sein, regt die SPD Viersen an, regionale Busunternehmer einzubinden. „Für die regionalen Busunternehmer könnte dies eine willkommene Gelegenheit sein, Einnahmeausfälle die durch die Pandemie entstanden sind wenigstens zu mindern und die Arbeitsplätze der dort beschäftigten Menschen zu sichern.“, so Lenzkes weiter.

„Für andere praktische Lösungen sind wir natürlich offen. Wichtig ist uns, dass hier die Auslastung der einzelnen Busse in der Stoßzeit reduziert wird, um alle beteiligten Menschen soweit wie möglich zu schützen.“ so Lenzkes abschließend.
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